Pauschal lässt sich das nicht beantworten. Als Faustregel gilt aber, so wenig wie notwendig. Denn gerade kostenlose Plugins bringen mehr Funktionen mit, als die Website wirklich braucht und diese Teilfunktionen lassen sich dann meistens nicht deaktivieren. Dies kann dann wiederum Ihre Seitenlade-Geschwindigkeit und Ihre Sichtbarkeit bei Google negativ beinträchtigen.
Grundsätzlich kann man allerdings folgende Plugins empfehlen:
- Soll Ihre Website mehrsprachig sein, dann bietet sich WPML an.
- Für die Kompression von Bildern eignet sich Optimus sehr gut
- Cache Enabler sorgt dafür, dass die Website nicht bei jedem Aufruf neu aus der Datenbank geladen werden muss. Außerdem arbeitet dieses Plugin mit Optimus zusammen. Damit können Sie Ihre Bilder automatisch im neuen WebP Dateiformat anzeigen lassen.
- Für automatisierte Backups eignet sich UpdraftPlus sehr gut.
- Perfmatters ist perfekt um die Seitenladegeschwindigkeit zu optimieren
- Wird ein Shop benötigt, ist man mit WooCommerce sehr gut beraten.
- Und wenn Sie sich mit der SEO-Optimierung Ihrer Texte etwas intensiver auseinandersetzen möchten, hilft Ihnen Yoast SEO oder SEO Delucks (deutsches Plugin) sehr gut weiter.
Vermeiden sollte man Google Analytics, Google Tag Manager oder XML Sitemaps über einzelene Plugins einzubinden. Die meisten Plugin-Lösungen dafür, schaden Ihrer Seite mehr als sie Nutzen generieren.
Grundsätzlich sollte man sich jedoch vor jeder Plugin-Installation die Frage stellen, ob die benötigte Funktion nicht selber entwickelt werden kann. Somit reduziert man evtl. Sicherheitslücken deutlich. Zudem muss auf keine Updates oder Lizenzverlängerungen achten.