Millennials sind eine schwer fassbare Gruppe. Geboren zwischen 1981 und 1996. Eine Generation die Aufmerksamkeit erregen kann. Eine Generation, an der die meisten Unternehmen nicht vorbeikommen werden. Eine Generation die entweder Kunde ist oder als zukünftiger Mitarbeiter gewonnen werden muss.

Was schätzen Millennials also an einer Benutzererfahrung (User Experience = UX)? Wie kann man sie dazu bringen, Produkte zu testen, Websites zu besuchen oder gar Imagefilme anzuschauen? Und, ist diese Altersgruppe wirklich so besessen von Avocado Toast? In diesem Artikel klären wir das und noch mehr.

Millennials sind ein schwer erreichbares Publikum, die ständig umworben werden von allen möglichen Marken. Auch alle anderen Generationen haben so einiges zu sagen über diese Millennials.

Sie sind weinerlich, egoistisch und haben einen unerbittlichen Appetits für Avocdos, weshalb sie sich niemals ein Haus leisten werden können1. Dennoch, Millenials sind das Publikum, das alle Inserenten unbedingt erreichen und für sich gewinnen wollen.

Also, was erwarten Millennials von einer Benutzererfahrung? Und wie stechen Sie aus dem Meer von Medien, von denen Millennials ständig umgeben sind, heraus? Wie müssen Sie etwas aufbauen, um Millennials anzuziehen und auch zu halten?

Yogakurs Millennials

Die wichtigsten Regeln für die Gestaltung von Nutzererfahrungen für Millennials

Unabhängig davon, was für ein Produkt Sie vertreiben, es muss sich an die folgenden Regeln halten:

Es muss schnell sein

Millennials können Dinge, die langsam sind, überhaupt nicht ausstehen. Mit den unendlichen vielen Angeboten die der Altersgruppe neue Erfahrungen bieten, können sie ihre Aufmerksamkeit nicht lange auf etwas richten, das nicht schnell lädt.

Optimieren Sie die Geschwindigkeit Ihres Produktes. Wenn es sich um ein Video handelt, bieten schon existierende und gut besuchte Plattformen wie Vimeo oder YouTube eine Möglichkeit zum Hochladen an. Für Veröffentlichungen sollten Sie außerdem Ihre Website für Google AMP und Facebook Instant optimieren. Nur wenn das Publikum schnell und einfach auf alle Informationen über Ihr Produkt zugreifen kann, unabhängig davon wo es herkommt, können sie Millennials erreichen.

Optimieren Sie Ihr Produkt für mobile Plattformen

Millennials sind eindeutig eine Smartphone Generation. Musik und Podcasts werden fast ausschließlich mit dem Handy hören. Auch die Nutzung von Apps, das Lesen von Artikeln und das Surfen im Internet finden grundsätzlich mit den Handy statt. Obendrein ist der Auto fast immer nebenher mit anderen Dingen beschäftigt, zum Beispiel im Bus beim Pendeln.

Wenn Sie Millennials erreichen wollen, gibt es absolut keine Entschuldigung für eine Website, die nicht für Mobilgeräte optimiert ist. Es ist vielleicht sogar sinnvoller, die Website zuerst für mobile Geräte zu erstellen und dann die Desktopversion anzupassen. Eine Website ist ein sehr wichtiges Werkzeug in der Jagd nach der Aufmerksamkeit von Millennials.

Millennials gehen nicht auf die Homepages – das ist eben so

Die jüngsten Änderungen des Facebook-Algorithmus haben die Seite zwar weniger attraktiv für Marken und Publisher gemacht, aber das bedeutet nicht, dass die Millennials deshalb jetzt plötzlich auf Ihrer Homepage landen.

Die Realität sieht folgendermaßen aus: Millennials finden meistens durch soziale Medien, Suchmaschinen oder durch aggregierende Dienste auf eine Website. Es liegt also an Ihnen sie auf Ihre Seite zu ziehen und ihre Aufmerksamkeit dann auch zu „behalten“, unabhängig davon, wie sie Ihre Seite gefunden haben.

Sie veröffentlichen Artikel auf Ihrer Website? Bauen Sie die Plattform so auf, dass man mühelos von einem Artikel zum nächsten blättern kann. Achten Sie auch darauf, dass die Themen der Artikel zusammenhängen. Geben Sie Besuchern Ihrer Website die Möglichkeit sich bei einem Newsletter anzumelden, so dass Sie ihnen Neuigkeiten über Artikel oder Produkte direkt in die E-Mail-Inbox senden können.

Tun Sie, was immer Sie können, um die Millennials auf Ihrer Seite zu halten. Bauen Sie eine Beziehung mit ihnen auf und vermitteln Sie ihnen Vertrauen, so dass Sie auch wieder zurückkommen.

Zwingen Sie sie nicht eine App herunterzuladen

Wenn man sich die meisten Smartphones anschaut, wird schnell deutlich, dass die meisten von uns nicht gerne Apps herunterladen bzw. die Apps auch nicht brauchen.

Apps machen es zwar sehr einfach die Benutzererfahrung zu kontrollieren und Benutzerdaten zu sammeln, aber die Leute wollen sie eben nicht herunterladen. Wie im obigen Abschnitt erwähnt, ist es für Millennials unwahrscheinlich, dass Sie über Ihre Marke und deren Inhalt irgendwo anders erfahren, als in den sozialen Medien oder Google. Versuchen Sie das Publikum also mit etwas anderem zu übrezeugen, als Anzeigen für Ihre App. Oder, noch schlimmer: Hindern Sie sie daran, Inhalte anzusehen, wenn sie die App nicht herunterladen.

Wenn Sie kein Abonnement-Service anbieten, tun Sie, was immer Sie tun können, um die Spanne zwischen dem Entdecken Ihrer Marke und dem Konsum Ihres Produktes zu verringern.

Nur Produkte von höchster Qualität mit einem klaren Fokus

Millennials scheinen ein hektisches digitales Leben voller lauter Social-Media-Kanäle und Marken zu führen, von denen sie ständig angeschrien werden. Und, naja, da ist schon etwas dran. Deshalb werden Millennials auch nichts anderem ihre Energie schenken, als einem qualitativ hochwertigem Produkt mit einem klaren Fokus.

Es gibt genug Websites, die schamlos nach Klicks haschen, anstatt echten Mehrwert zu liefern. Diese Benutzererfahrung kann in allen Teilen des Internets gemacht werden. Heben Sie sich ab indem Sie Ihnen das geben, was Millennials eigentlich möchten: einen besonderen Fokus auf die Bereitstellung und Lieferung eines Produkts, das speziell für sie entwickelt wurde. So bietet PostModern z.B. kleinen Unternehmen die Möglichkeit, Produkte innerhalb von 3 Stunden zuszustellen2.

Denken Sie daran, Millennials wollen sich besonders fühlen. Inhalte, die speziell auf sie zugeschnitten sind, gibt ihnen das Gefühl eine einzigartige Perspektive zu haben, die ihnen vielleicht einen Vorteil gegenüber jemand anderem gibt. Geben Sie ihnen das Gefühl ein Trendsetter zu sein.

Millennials mögen viel Veränderung in einem kurzen Zeitraum

Denken Sie an Modemarken wie H&M. Sobald sich ein Trend durchgesetzt hat, steht für die nächste Saison etwas Neues auf dem Programm.

Dies bedeutet nicht, dass Sie Ihr Produkt nicht ständig ändern müssen oder sollen. Es bedeutet vielmehr, dass die Grundlagen Ihrer Marken- und Nutzererfahrung klar erkennbar sind aber dennoch flexibel sein sollten, sodass sich einige Elemente ständig ändern können.

Ändern Sie beispielsweise die Farbpalette des Produkts alle paar Monate, animieren Sie Ihre Videos anders oder stimmen Sie Ihre Artikel auf ein, sich ab und zu änderndes, Thema ab. Dieser Strategie folgt Bloomberg Businessweek schon seit vielen Jahren, was ihr Cover betrifft. Werden Sie nicht „alt“. Es gibt wohl nichts, was Millennials mehr hassen.

Gut gemachte Produkte für Millennials

In den letzten Jahren sind einige Produkte entstanden, die sehr gut auf Millennials abgestimmt sind.

axios.com ist eine Website, die im Jahre 2017 von den Gründern von Politico ins Leben gerufen wurde. Die Plattform soll den Zugriff auf Politik im mobilen Zeitalter erleichtern. Jeder Artikel wird in einem kurzen Auszug zusammengefasst, welcher dann mit einem „Lesen”-Knopf ausgestattet ist, der angibt, wie viele Wörter noch übrig sind.
UX Design Beispiel axios.com
Alle Artikel sind kurz gehalten und konzentrieren sich auf ein bestimmtes Thema. Teilweise werden Stichpunkte und schlaue Schriftgewichte verwendet, um die wichtigsten Elemente einer Geschichte in kürzester Zeit zu betonen.

Die Artikel können außerdem einfach auf Facebook geteilt werden. Die Erfahrung ist so mobil und individuell, dass es sich fast wie ein persönlicher Newsfeed anfühlt. Selbst wenn man durch Facebook auf einen Artikel aufmerksam wird, ist es sehr verlockend auf den Nächsten zu klicken und dann wieder auf den Nächsten.

Es ist eine großartige „User Experience“.

Die Website von Quartz

Quartz hat schon immer großartige Arbeit geleistet, um ihre Besucher reibungslos von einem Artikel zum Nächsten zu bringen.

Quarz.com Website UX Design Beispiel
Quartz war eines der ersten Veröffentlichungsunternehmen, die mit einem klaren Geschäftsfokus und einer ausgefeilten Designidentität entwickelt wurde.

Die Homepage ist auch ein tolles Beispiel dafür, wie man einen Raum im Internet für sich einnehmen und Inhalte auf der Homepage bereitstellen kann, ohne dass weitere Klicks notwendig sind.

Die App von Quarz

Wenn Sie eine Nachrichten-App erstellen möchten, müssen Sie folgendermaßen vorgehen:

Das Ziel der Quartz App ist es, die Nachrichten des Tages auf eine interaktiven, verdaulichen Weise bereitzustellen.

Quarz Nachrichten-App lässt dich mit einem Bot reden
Die App ist aufgebaut wie eine Messaging-App, man wird begrüßt und bekommt einen kurzen Teaser über die Neuigkeiten des Tages. Sie können dann von zwei Antworten wählen um zu vermitteln, dass Sie mehr sehen möchten oder nicht interessiert sind.

Die Mischung aus lässiger Sprache, einigen Emojis, GIFs und der Drop-to-Drop Informationsbereitstellung macht es zu einem hervorragenden Beispiel für eine moderne, erfolgreiche Nachrichten-App.

Die App gibt es bisher leider nur in englischer Sprache.

The Outline

The Outline, einer unserer Lieblingsservices, kam 2016 auf den Markt und verfolgt eine erfrischende Herangehensweise, was die Nutzererfahrung angeht. Von der Gestaltung, über den Inhalt, bis hin zur Webstrategie, The Outline hat an alles gedacht.

The Outline Website UX Design Beispiel
Die Ästhetik passt zum Inhalt, beide sind herausfordern und provokativ.

Die Plattform verwendet außerdem einen innovativen Ansatz der Werbung. Das Ziel ist, dass der Nutzer interagiert. Allerdings handelt es sich um eine Opt-in-Erfahrung, was wiederum bedeutet, dass Messwerte aussagekräftiger sind, weil Nutzer tatsächlich aktiv teilnehmen.

Wenn der Nutzer mehr über den Inhalt erfahren möchte, muss er auf „Weiter” drücken, um die Vollversion zu sehen. Ein weiterer Versuch, die Aufmerksamkeit des Nutzers auf dem Artikel zu halten, so dass man nicht verleitet wird, etwas anderes zu lesen.

The Outline Website Screenshot

BuzzFeed Listicles

BuzzFeed Listicle wird von so vielen Website nachgeahmt, aber das auch aus gutem Grund. Es ist eine großartige Erfahrung für Millenials.

Schon die Überschrift zeigt an, dass der Inhalt auf sehr unkomplizierte Weise dargestellt sein wird.

Jedes Listenelement hat eine eigene Überschrift bzw. einen Bild- oder GIF- und einen Body-Absatz, die alle darauf ausgelegt sind, eine Reaktion aus dem Nutzer herauszukitzeln.

buzzfeed Website Screenshot

The Daily

Der New York Times Podcast The Daily ist ein Nachrichtenprogramm, das jeden Morgen von Michael Barbaro moderiert wird.

Das Segment ist normalerweise rund zwanzig Minuten lang. Normalerweise geht er auf ein Thema genauer ein und informiert dann über die restlichen Schlagzeilen des Tages kurz und bündig.

UX Design Beispiel der Website The Daily
Nach zahlreichen Multimedia-Versuchen, Podcasts und vor allem Videoproduktionen war The Daily der erste Breakout-Hit der Times. Es kommt viel auf das User-Experience-Design an.

Podcasts haben dabei den gleichen Effekt wie ein E-Mail Newsletter: Mit einem Abonnement kann man viel einfacher Zugriff auf den Inhalt erhalten und Up-to-date bleiben. Er ist also viel mehr gebunden, als wenn er nur ab und zu auf den sozialen Medien oder bei einer Google-Suche über Ihre Website stolpert.

Darüber hinaus, ist der Podcast ein komplementär zu den schriftlichen Inhalten der Times. Der Podcast liest dir nicht die Zeitung vor. Es geht nicht um jede einzelne Geschichte. Im Podcast wird eine Geschichte, die bereits in der Zeitung veröffentlicht wurde, von einem anderen Blickwinkel aufgewickelt. Oft wird der Autor der Artikels befragt, um einen tieferen Einblick zu erhalten.

Positiv anzumerken ist auch, dass der Host keinen Voice of God Approach verwendet. Barbaro ist mehr von der Ira-Glass-Schule was sein Moderatorensstil angeht. Die Sprache des Skripts ist sorgfältig abgestimmt mit seiner natürlichen Art zu sprechen, sodass es überhaupt nicht pompös klingt. Das macht den Podcast zu etwas Intimen und Exklusiven, ideal für dieses Format, da es meistens alleine konsumiert wird.

Spotify

Spotify verwendet sowohl visuelles Design als auch Hördaten, um neue Musik zu entdecken.

Die Mitarbeiter von Spotify investieren viel Zeit um die Cover der Playlists regelmäßig zu aktualisieren. Wenn man die Browse-Seite alle paar Monate besucht, sieht sie komplett anders aus. Spotify weiß nämlich, dass Dinge, die wir jeden Tag sehen, für uns wie unsichtbar sind.

Spotify Screendesign von Deine Mixtapes Rubrik
„Deine Mixtapes“ ist eine ziemlich einfache, aber reizvolle Erfahrung, die sich gut in die Gewohnheiten der Millennials einfügt.

Musik ist meist etwas zweitrangiges, d.h. man hört Musik, während man etwas anderes tut. Eine Playlist, die jeden Montag aktualisiert wird und sich dem eigenen Geschmack anpasst, ist fantastisch. Mit jedem Titel der vom Hörer übersprungen wird, lernt Spotify dazu und kann die nächste Playlist dadurch noch besser abstimmen. Es ist eine lebendige Benutzererfahrung die speziell auf den Nutzer zugeschnitten wird.

Google Home, Amazon Alexa, Apple HomePod

KI-Assistenten von Google, Amazon und Apple werden immer populärer bei den Millenials. Mit Heimversionen, die außerdem als Bluetooth-Lautsprecher funktionieren, übernehmen sie die Kontrolle.

Google Home, Amazon Alexa, Apple HomePod
Mit Google haben wir uns daran gewöhnt, nach dem zu fragen, was wir brauchen, wenn wir es brauchen. Deshalb werden inzwischen auch schon sog. Featured Snippets direkt auf der Suchergebnisseite angezeigt.

Sprachassistenten bringen dies auf ein neues Level, die Heimgeräte dann nochmal auf das Nächste.

Eine Anfrage aufzurufen und genau das zu bekommen, wonach Sie gefragt haben, bietet Ihnen einen Komfort und einen Fokus, den Sie noch nie zuvor erlebt haben.

Es verändert auch die Benutzererfahrung, denn Menschen erhalten Inhalte wie Podcasts, Nachrichten und Wetter und vieles mehr.

Diese Entwicklung befindet sich noch in einem relativ frühen Stadium, aber es ist jetzt schon offensichtlich, wie alles zusammenführt. Stellen Sie sich vor, Sie erhalten eine vollständige Axios-Aufschlüsselung der neuesten Trump-Story über Google Home.

Es macht Informationen verdaulich mit Interaktionen, die der Quartz App sehr ähnlich sind. Perfekt für eine Generation, die genau das haben will, wonach sie fragen, und sich schwer tun, wenn es darum geht, sich für lange Zeit auf eine Sache zu konzentrieren.

Snapchat, Instagram Stories, Google AMP Stories

Und schließlich: Instant-Video-Messaging ist für Millennials zu einer riesigen Sache geworden.

Es begann mit Snapchat, wurde mit Instagram Stories fortgesetzt und jetzt kommt sogar Google ins Spiel.

Lange Zeit galt Video als Medium mit dem größten Potenzial im Online-Bereich. Aber die Erkenntnis über die Jahre war, dass es mehrere verschiedene Arten von Videos gibt, die für unterschiedliche Zielgruppen funktionieren und zu verschiedenen Plattformen passen.

Kurze, Low-Fi-Videos, die an eine Gruppe von Freunden gesendet werden können, faszinieren die Millennials. Diese Form, die exklusiv für das Telefon entwickelt wurde, nimmt den gesamten Bildschirm auf, wenn Sie Ihr Mobiltelefon vertikal halten. Genau das hat es für diese Gruppe so interessant gemacht.

Jetzt kann man auch noch ein paar Aufkleber oder Beschriftungen hinzufügen, sowie verschiedene Masken. Eine Sensation wurde geboren, die jeder Werbetreibende zu meistern versucht hat.

Google AMP Stories Animation

Fazit

Zusammenfassend, ja, Millennials sind ein pingeliges Publikum. Aber sie geben nicht nur Geld für Avocados aus. Sie sind wohl die größte Geldquelle für Werbebetreibende.

Darüber hinaus sind sie ein fortgeschrittenes Publikum, dessen Erwartungen an die Benutzererfahrung und Produkte schließlich zum Standard werden wird.

Also, hören Sie auf sie. Versuchen Sie herauszufinden, wie Sie Ihnen eine digitale Erfahrung bieten können, die Ihnen auch gefällt und die den gewünschten Effekt hat. Wenn Sie das herausfinden, haben Sie auch die ganzen anderen Altersgruppen schon für sich gewonnen.

Quellen

  1. https://www.cnbc.com/2017/05/16/millionaire-millennials-avocado-property-coffee.html
  2. http://abendzustellung.post-modern.de